Das Wort Apfel stammt aus der indogermanischen Sprache ab, wobei sich die Forschung der Herkunft des Wortes uneinig ist. Der Gattungsname „Malus“ ist abgeleitet aus dem lateinischen „malum“ und bedeutet übersetzt soviel wie Apfel oder apfelförmige Baumfrucht.
Die Äpfel gehören zur Pflanzengattung der Kernobstgewächse aus der Familie der Rosengewächsen. Die Pflanzengattung umfasst ca. 55 verschiedene Arten laubwerfender Bäume und Sträucher.
Der weltweit mit Abstand bekannteste und auch meist angebaute Art ist der sogenannte Kulturapfel, lateinisch auch „Malus domestica“ genannt. Dieser stammt ursprünglich aus Asien und kam über die berühmte Seidenstrasse vom östlichen China bis ans Mittelmeer. Anschliessend eroberte die Frucht ganz Europa und wurde nahezu überall angebaut.
Ein Apfel enthält ca. 30 verschiedenen Vitamine und ebenso viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Ein Apfel enthält Provitamin A, Vitamin B1, B2 und B6, sehr viel Vitamin C, Vitamin E sowie Niacin und Folsäure. Wichtig zu erwähnen ist, dass der grösste Teil der Vitamine, etwa 70%, sich in der Schale des Apfels oder unmittelbar darunter befindet und deshalb am besten ungeschält verzehrt werden sollte. Somit steckt in dem englischen Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ ein Fünkchen Wahrheit.